Französisch
Warum sollte man Französisch wählen?
Sprache unserer Nachbarn
Teilnahme an einer Frankreichfahrt / evtl. Frankreichaustausch
Zusatzqualifikation fürs Berufsleben
2. Fremdsprache relevant für die allgemeine Hochschulreife
Sprachen verbinden
Wie sieht der Französischunterricht an der Realschule plus aus?
4-stündig in Klasse 6
3- stündig in Klasse 7-10
Französisch als Unterrichtssprache
Schwerpunkt auf der mündlichen Kommunikation
Handlungsorientierter Sprachunterricht
Was sind die Zielsetzungen des Faches Französisch?
Die Schülerinnen und Schüler erlangen Kompetenzen in den Bereichen Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben, die sie zur Kommunikation im französischsprachigen Ausland befähigen. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
Sie können Redewendungen und Ausdrücke verstehen, die unmittelbare Bedürfnisse betreffen (z.B. Familie, Einkäufe) sowie Hauptaussagen in kurzen, klaren und einfachen Mitteilungen und Durchsagen erfassen.
Sie können einfache Texte (z.B. Briefe) verstehen und alltagssprachlichen Materialien (z.B. Werbetexte, Speisekarten, Fahrpläne) bestimmte Informationen entnehmen.
Sprechen:
Sie können bei einfachen und alltäglichen Tätigkeiten über vertraute Themen und Aktivitäten reden.
Schreiben:
Sie können einfache, alltägliche Nachrichten und Mitteilungen schreiben sowie persönliche Dankes- und Entschuldigungsschreiben verfassen.
Welche Leistungsnachweise gibt es?
Vier schriftliche Klassenarbeiten
Vokabeltests und Grammatiktests
Präsentationsnoten (z.B. Dialoge)
Mündliche Beteiligung
In Klasse 10: Fachinterne Abschlussprüfung, vorbereitete Präsentation und mündliches Prüfungsgespräch sowie schriftliche Halbjahresarbeit
Wer sollte Französisch wählen?
Schüler, die….
…. Interesse am Erlenen einer zweiten Fremdsprache haben
…. in Deutsch und Englisch mindestens die Note befriedigend haben
….sich auf mündliche Kommunikation (Dialoge, Rollenspiele etc.) einlassen
…. gern und kontinuierlich lernen
Schüler der Rs+ Am Reichswald besuchen die Partnerstadt Maxeville
Am 13.02.2019 besuchten Französischschüler der Klassenstufe 6-8 die Partnerstadt Maxéville.
Ermöglicht hatte dies der Partnerschaftsausschuss der Stadt Ramstein-Miesenbach. Ausschlaggebend war die Idee von Emmanuelle Collet, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Maxéville, mit einem eintägigen Austausch Kontakte zwischen den Jugendlichen der Partnerstädte herzustellen und so die Freundschaft zwischen den Städten vertiefen und den Europäischen Gedanken zu leben.
Nach einer 2stündigen Fahrt hielt der Bus vor dem Hôtel de Ville in Maxéville. Die 26 Schülerinnen staunten nicht schlecht, dass man extra für sie einen Empfang im Rathaus von Maxéville vorbereitet hatte und dass sie zudem persönlich vom Bürgermeister der Stadt, Cristophe Choserot, begrüßt wurden. Er hieß sie herzlich willkommen in Maxéville und betonte die Bedeutung dieses Austauschs fürEuropa, denn schließlich seien die Jugendlichen die Zukunft.
Nach dieser Begrüßung und gut gestärkt ging es gemeinsam mit den französischen Schülern nach Nancy. Bei einer deutsch-französischen Stadtrallye bestaunten die Jugendlichen die Schönheit von Nancy, insbesondere den „Place Stanislas“ im Herzen der Altstadt (UNESCO Weltkulturerbe!). Beim gemeinsamen Lösen der Aufgaben, die teilweise in Deutsch, teilweise in Französisch gestellt waren, stellten alle ihre Kommunikationsfähigkeit unter Beweis.
Bevor es zurück nach Maxéville zur wohlverdienten Mittagsrast ging, durften noch Souvenirs gekauft werden – vor allem die berühmten Bergamotte-Bonbons fanden großen Anklang.
Nach dem Picknick in der Sporthalle von Maxéville fand der Tag einen sportlichen Abschluss bei einem deutsch-französischen Badmintonturnier.
Schließlich wurden die Schüler nach einem „goûter“-dem typisch französischen Nachmittagssnack, um viele Erfahrungen und Eindrücke bereichert, auf den Nachhauseweg geschickt.
Nun warten alle schon auf den Gegenbesuch am 10. April und sind sich sicher, dass es nicht bei diesem einmaligen Austausch bleiben wird.